Die Geschichten über das Team um Produzent Philip Hollerbach gehen in die 6. Interviewrunde. Die einseitige Fastfoodernährung und der Alkoholmissbrauch, der leider einen hohen Stellenwert bei ihrer Arbeit einräumt, begleitet die Truppe weiterhin.
Beeline: Im Vorgespräch zum heutigen Interview befinden wir uns laut Ihren Aussagen im 2. Schnitttag um exakt 22.05 Uhr.
Hr. Hollerbach: Szenen aus dem Schloss Wilhelmsthal ließen einen royalen Touch in den von Pizzaschachteln und Bierflaschen versifften Schnittraum kommen.
Beeline: Ich beschrieb unseren Lesern bereits Ihre Nahrungsaufnahme, sowohl in fester, wie in flüssiger Form. Den Bogen nun zu den oberen Zehntausend zu führen ist ein bißchen gewagt, aber könnte wirklich einen neuen „Touch“, wie Sie es nennen, einbringen.
Hr. Hollerbach: Um 02:30 waren auch die Einstellungen im Schloss geschnitten, Silvia glänzte durch ihre schauspielerischen Fähigkeiten, das Schnittteam glänzte zu dieser Uhrzeit weniger… Die Monitore wurden mittlerweile durch diverse Verpackungen, Flaschen und Pizzaschachteln verdeckt.
Beeline: Kennen Sie das Lied von AC/DC, „Touch too much“? Ich denke nicht, dafür sind Sie zu jung. Wann beendeten Sie diese Sequenzen?
Hr. Hollerbach: Um 03:10 waren die Schlossszenen fertig in die Geschichte eingebunden und wurden auf Performance der Beeliners angestimmt.
Beeline: Wir sind am Ende des 2. Schnitttages?
Hr. Hollerbach: Ja, um 04:12 nach 14 Stunden endete Tag zwei mit einem mehr als passablen Zwischenergebnis. Bis auf das Intro und das Outro steht die erste Version des Films.
Für den nächsten Tag verabredete man sich gleich um 12:00 Uhr, wohl wissend, dass man dann bis 14:00 schlafen kann.
Beeline: Hat das etwas mit Sommer- und Winterzeit zu tun? Ich denke das klären wir bei unserem Abschlussinterview.